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BGH, 09.07.1958 - V ZR 281/56 |
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Rechtsmittel
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- BGH, 05.10.1955 - IV ZR 302/54
Rechtsmittel
Auszug aus BGH, 09.07.1958 - V ZR 281/56
In der Rechtsprechung und Rechtslehre wird die Geltendmachung fremder Ansprüche im eigenen Namen auf Grund einer Ermächtigung des Berechtigten, also die gewillkürte Prozeßstandschaft, unter der Voraussetzung zugelassen, daß der ermächtigte Kläger ein eigenes Rechtsschutzinteresse an dieser Art der Verfolgung fremder Ansprüche dartun kann (RGZ 91, 390, 396; 166, 218, 238; JW 1937, 541; BGH LM § 185 BGB Nr. 1; BGH MDR 1956, 154 mit zustimmender Anmerkung von Pohle;… Stein/Jonas/Schönke ZPO 18. Aufl. Vorbem. I 3 b vor § 50;… Baumbach/Lauterbach ZPO 25. Aufl. Anm. 4 C der Grundzüge vor § 50; Wieczorek ZPO § 50 G I a).In der erwähnten Entscheidung MDR 1956, 154 hat der Bundesgerichtshof die Zulässigkeit einer Prozeßstandschaft bejaht, obwohl dem Kläger für den Fall des Unterbleibens der gerichtlichen Geltendmachung kein Schaden erwachsen mußte.
- RG, 05.01.1918 - V 279/17
Ermächtigung zur Prozessführung im eigenen Namen
Auszug aus BGH, 09.07.1958 - V ZR 281/56
In der Rechtsprechung und Rechtslehre wird die Geltendmachung fremder Ansprüche im eigenen Namen auf Grund einer Ermächtigung des Berechtigten, also die gewillkürte Prozeßstandschaft, unter der Voraussetzung zugelassen, daß der ermächtigte Kläger ein eigenes Rechtsschutzinteresse an dieser Art der Verfolgung fremder Ansprüche dartun kann (RGZ 91, 390, 396; 166, 218, 238; JW 1937, 541; BGH LM § 185 BGB Nr. 1; BGH MDR 1956, 154 mit zustimmender Anmerkung von Pohle;… Stein/Jonas/Schönke ZPO 18. Aufl. Vorbem. I 3 b vor § 50;… Baumbach/Lauterbach ZPO 25. Aufl. Anm. 4 C der Grundzüge vor § 50; Wieczorek ZPO § 50 G I a). - BGH, 18.02.1954 - III ZR 311/52
Nachprüfung kirchlichen Verfassungsrechts
Auszug aus BGH, 09.07.1958 - V ZR 281/56
Diese Ordnung muß der Staat hinnehmen (BGHZ 12, 321, 323). - RG, 10.03.1941 - V 35/40
1. Kann der Ersatzanspruch gegen den Staat wegen Verlustes beschlagnahmter Sachen …
Auszug aus BGH, 09.07.1958 - V ZR 281/56
In der Rechtsprechung und Rechtslehre wird die Geltendmachung fremder Ansprüche im eigenen Namen auf Grund einer Ermächtigung des Berechtigten, also die gewillkürte Prozeßstandschaft, unter der Voraussetzung zugelassen, daß der ermächtigte Kläger ein eigenes Rechtsschutzinteresse an dieser Art der Verfolgung fremder Ansprüche dartun kann (RGZ 91, 390, 396; 166, 218, 238; JW 1937, 541; BGH LM § 185 BGB Nr. 1; BGH MDR 1956, 154 mit zustimmender Anmerkung von Pohle;… Stein/Jonas/Schönke ZPO 18. Aufl. Vorbem. I 3 b vor § 50;… Baumbach/Lauterbach ZPO 25. Aufl. Anm. 4 C der Grundzüge vor § 50; Wieczorek ZPO § 50 G I a).
- BGH, 28.01.1959 - V ZR 64/58
Rechtsmittel
Dieses eigene Interesse hat die Klägerin auch berechtigt, auf Grund der Ermächtigung der Niedersächsischen Bank für Wirtschaft und Arbeit deren Feststellungsinteresse im eigenen Namen geltend zu machen (LM § 185 Nr. 1; ferner Urteil des Senats vom 9. Juli 1958 - V ZR 281/56 mit weiteren Nachweisen).